Radio Bremen: Mare-Themen

Eine Bootsfahrt, die ist bekanntlich lustig – hat sich auch die Crew unserer Sendung mare Radio gedacht, die Gräfin Emma gechartert und ist mit Experten, dem Sänger Peter Kaempfe und 100 Bremen Zwei-Hörern an Bord, die Weser rauf geschippert. Es ging um die Geschichte der Weser und darum, wie sich der Fluss im Lauf der Zeit gewandelt hat – und was das für die tierischen Bewohner im Fluss und die menschlichen am Fluss bedeutet. Mit an Bord war auch unser Redakteur Nikolas Golsch aus der Mare-Crew.

Am Coal Oil Point Reserve in Santa Barbara wurde Anfang 2019 ein Mondfisch angespült. Wissenschaftler gingen bisher davon aus, dass diese Fischart (Mola tecta) nur auf der Südhalbkugel der Erde lebt. Wie kam der Fisch also über den Äquator nach Santa Barbara?

Die Hälfte aller Fischarten lebt zumindest zeitweise im Schwarm, ein Viertel von ihnen tut es immer. Fischschwärme können beeindruckende Ausmaße annehmen, so können Schwärme von Meeräschen bis zu 100 Kilometer lang werden. Die Masse eines riesigen Fischschwarms schützt die einzelnen Individuen. Was sind die Vorteile und wie finden sich Fische zu Schwärmen zusammen? Ein Gespräch mit dem Ökologen Jens Krause, Schwarmforscher am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.

Blauwale sind die unbestrittenen Giganten der Meere. Bis zu 200 Tonnen können sie wiegen und die größten Exemplare erreichen eine Länge von über 30 Metern. Damit sind sie die größten und schwersten Tiere, die jemals die Erde bevölkert haben. Und ihr Nahrungsbedarf ist natürlich auch einfach gigantisch: bis zu vier Tonnen Krill verputzen die Riesen der Hochsee pro Tag. Dirk Steffens über das Supertier Blauwal.

Mehr als drei Millionen Besucher sind im Jahr 2018 mit ihren Schiffen im Hafen von Barcelona eingetroffen – Tendenz steigend. Die Schiffe bringen weniger Geld in die Stadt hinein als sie an Schäden verursachen.