Mit Hits wie "Bologna" waren Wanda Mitauslöser des Austropop-2.0-Phänomens der vergangenen Dekade. Frontmann Marco Wanda ist gerade mit seinen Band-Memoiren auf Tour. Außerdem: "Best Show Ever" - eine Ausstellung in Nürnberg über die "Eventisierung" von Kunst. Und: das Theaterstück "Extrawurst" in Eggenfelden und das neue Carl-Orff-Museum in Dießen am Ammersee.
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Revival einer wehrhaften Blondine: Die Serie „Buffy the Vampire Slayer“ soll wiederaufleben
Wie wäre es, wenn die schöne zarte Blondine in der dunklen Gasse nicht von Monstern gefressen würde, sondern andersherum? Sechs Jahre lang kämpfte "Buffy the Vampire Slayer" von 1997 bis 2003 im Privatfernsehen gegen das Böse. Jetzt kommt sie zurück. Caro Matzko freut sich / "Reaction Videos" sind als Internet-Phänomen gar nicht mehr so neu: User drehen für YouTube oder TikTok Videos, die zeigen, wie sie selbst auf ein anderes Video reagieren. Einer der ersten in Deutschland, der das mit den Inhalten des Reality-TVs gemacht hat ist Mr. Trash TV. Marisa Gierlinger stellt ihn vor / Die Frankfurter Buchmesse hat gezeigt, wie es dem Buchmarkt geht: Dank jüngerer LeserInnen stieg der Umsatz auf dem Buchmarkt im letzten Jahr leicht. Knut Cordsen im Gespräch mit Miriam Fendt über den anhaltenden New Adult-Trend / Die Vorlage der Kultur-Serie "Game of Thrones" stammt aus der Feder von George R.R. Martin: "Das Lied von Eis und Feuer" heißen seine Romane. Martin Zey stellt sie vor.
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„Wachse oder weiche“: Maximilian Schafroth in den Münchner Kammerspielen
Vom Nockherberg ins Theater: Der Kabarettist und Schauspieler Maximilian Schafroth kehrt an die Münchner Kammerspiele zurück und soll dort die humoristische Tradition von Karl Valentin und Gerhard Polt fortsetzen. Sein neues Stück "Wachse oder Weiche" feiert jetzt Premiere. Außerdem: Pop-Up-Kinos bei den Hofer Filmtagen und die österreichische Wissenschafts-Comedy-Gruppe "Science Busters".
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Olympische Spiele: Sind sie eine Chance für die Kultur?
Am Sonntag, den 26. Oktober, stimmt München sehr früh darüber ab, ob sich die Stadt erneut um die Ausrichtung von Olympischen Spielen in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bewerben soll. Im Vorfeld will die Kultur-Debatte auf Bayern 2 weder Argumente dafür oder dagegen liefern, sondern sich mit den kulturellen Folgen eines solchen Sportereignisses befassen. Dazu sprechen Stefan Mekiska, Zeitzeuge der Spiele von 1972, und Olympiastadion-Architekt Fritz Auer mit dem Moderator Julian Ignatowitsch. Und in einem dritten Abschnitt der Gespräche entwickeln die Kulturmanagement-Studentinnen Johanna Ernst und Iris Leroy Ideen für ein Olympia in elf bis 19 Jahren.
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Renaissance des Jazz: Das Nue Jazz Festival Nürnberg
"Pax": das ist der Titel des neuen Albums von Martin Tingali und seinem preisgekrönten Trio. Niels Beintker stellt es vor / Das NUE Jazz Festival in Nürnberg zählt zu den innovativsten Jazzfestivals Deutschlands und wurde 2024 mit dem Deutschen Jazzpreis als "Festival des Jahres" ausgezeichnet. NUEJAZZ steht für einen modernen Jazzbegriff, der elektronische Klänge, Hip-Hop-Beats und experimentelle Einflüsse selbstverständlich integriert: Roland Biswurm stellt das Festival vor / Das Jazzfestival Würzburg zieht um: Das vierzigste seiner Art findet im MozARTareal an der Hofstraße statt. Christoph Leibold im Gespräch mit dem Veranstalter Jörg Meister / Der deutsch-chilenische Offizier Walther Klug Rivera betrieb unter Diktator Pinochet ein Folterlager und setzte sich nach Deutschland ab, wo er ein geachteter Kleinstadt-Bürger wurde. Stoff für ein packendes Stück über eine gespaltene Persönlichkeit. Theatermacher Mario Eick hat daraus "Jaeckel & Hyde" gemacht, zu sehen am Theater für die Jugend in Burghausen / Wie treten Kunstwerke in Dialog? Das Museum Brandhorst in München zeigt seine Sammlung in Gegenüberstellungen: Stefan Mekiska über "Long Story" und "Confrontation" / Richard Wagners "Der Fliegende Holländer" als maritime Symphonie: Regisseur Carl Philip von Maldeghem setzt in der Salzburger Felsenreitschule auf Segel-Euphorie und die ozeanische Begeisterung, sagt Peter Jungblut.