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ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Podcast ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
ZEIT ONLINE
Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir ...

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5 de 15
  • Auf der Spur der Mörder – Der Auschwitz-Prozess, Folge 1
    Es ist der größte Gerichtsprozess gegen NS-Verbrecher, der in der Bundesrepublik je stattgefunden hat: 22 Männer sitzen in Frankfurt von Dezember 1963 an auf der Anklagebank. In ihren Anzügen wirken sie wie respektable Bürger. Doch zwei Jahrzehnte zuvor trugen fast alle SS-Uniformen, wirkten mit an hunderttausendfachem Mord. Sie gehörten zum Personal des tödlichsten Vernichtungslagers der Nationalsozialisten, Auschwitz-Birkenau. Das Verfahren wird 20 Monate dauern und ein Land aufwühlen, in dem viele die Vergangenheit lieber verdrängen und vergessen würden. Vor allem der Beharrlichkeit von Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist zu verdanken, dass das Verfahren überhaupt zustande kommt. Doch der Kampf um eine gerechte Bestrafung beginnt damit erst. Mehr als 200 Überlebende sagen über ihre Peiniger als Zeugen aus, über Folter, willkürliche Erschießungen – und teilen ihr Wissen um den Massenmord in den Gaskammern. 80 Jahre nach der Befreiung des Todeslagers widmen wir dem Frankfurter Auschwitz-Prozess eine Doppelfolge. Dank Originalaufnahmen aus dem Gerichtssaal hören wir die Stimmen von Opfern und Tätern, Richtern und Staatsanwälten. Dieser erste Teil handelt von den erschütternden Berichten der ehemaligen Häftlinge. Aber er zeichnet auch den beschwerlichen Weg zum Prozess nach. Warum steht keiner der Kommandanten des Konzentrationslagers in Frankfurt vor Gericht? Welche Rolle spielt die NS-Vergangenheit des Vorsitzenden Richters? Wer missbraucht den Prozess mitten im Kalten Krieg als politische Bühne? In der zweiten Folge wird es dann um die Behauptungen der Angeklagten gehen, um das Urteil, das die Richter fällen – und die Frage, ob es die erhoffte Gerechtigkeit bringt. Mehr zum Thema Auschwitz, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Historiker Michael Wildt über die Debatte um die Singularität des Holocausts, eine Reportage über die heutige Gedenkstätte und einen Besuch bei den Überlebenden Eva Szepesi und Albrecht Weinberg, finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.   Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zu Auschwitz, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].   Alle Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Auschwitz-Prozess sind auf der Website des Fritz Bauer Instituts abrufbar.  Folgende Bücher haben wir für den Podcast verwendet und wollen wir gerne empfehlen:  - Devin O. Pendas: Der Auschwitz-Prozess. Völkermord vor Gericht, Siedler Verlag - Bernd Naumann: Der Auschwitz-Prozess. Bericht über die Strafsache gegen Mulka u. a. vor dem Schwurgericht Frankfurt am Main 1963–1965, Europäische Verlagsanstalt - Irmtrud Wojak: Fritz Bauer 1903–1968. Eine Biographie, Buxus Edition Die Tonaufnahmen aus dem Frankfurter Gerichtssaal gehören zum Archivbestand des Hessischen Hauptstaatsarchivs in Wiesbaden. (Diese Folge enthält Ausschnitte der Tonbänder mit den Signaturen HHStAW Bestand 461 Nr. 41034, 41003, 41004, 41000, 41062, 41012 und 41033.) Ab sofort sind Teile des Archivs von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Zu unserem vergünstigen Podcastabo geht es hier. Wie Sie Ihr bestehendes Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:03:55
  • Auschwitz – und das Leben danach
    "Die Auschwitzer Häftlinge", spricht Anita Lasker ins Mikrofon der BBC, "fürchten alle, dass die Welt nicht glauben wird, was dort geschehen ist." Es ist Mitte April 1945, Anita Lasker ist wenige Wochen zuvor aus Auschwitz nach Bergen Belsen verschleppt worden. Am 15. April 1945 haben britische Truppen Bergen Belsen befreit und einige Tage später hat ein Reporter der BBC die junge Überlebende gebeten, in ein Mikrofon zu sprechen und zu erzählen, was sie erlebt hat.  Anita Lasker hat gemeinsam mit ihrer Schwester Renate Auschwitz überlebt. Weil Anita Cello spielen konnte, wurde sie Mitglied im Mädchenorchester des Lagers, das war ihre Rettung. Nach ihrem Interview mit der BBC sagte sie noch in einem frühen Prozess gegen das Lagerpersonal im Herbst 1945 aus. Dann ging sie nach London, wurde eine erfolgreiche Musikerin, gründete eine Familie – und begann zu schweigen. Warum Anita eine Nummer auf dem Arm hatte, und warum sie mit ihrem Mann Deutsch sprach, mit den Kindern aber nicht, erfuhr ihre Tochter Maya erst Jahrzehnte später. Da war das Trauma ihrer Mutter längst auch ihres geworden. In unserer Sendung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zeichnen wir die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch, ihrer Schwester Renate und ihrer Familie nach. Wir hören sie selbst erzählen, von der Aufnahme der BBC aus dem Jahr 1945 bis zu ihrer Rede vor dem Bundestag im Januar 2018 anlässlich des Holocaustgedenktages. Und wir sprechen mit ihrer Tochter Maya Jacobs Lasker-Wallfisch darüber, wie sich das Trauma des Holocausts in ihrer Familie einschrieb – wie sie es aber auch als Auftrag annahm, an diese Menschheitsverbrechen zu erinnern und für eine bessere Gesellschaft zu kämpfen.  Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Gespräch mit dem Historiker Michael Wildt über die Debatte um die Singularität des Holocausts, eine Reportage aus der Gegenwart der Gedenkstätte Auschwitz und einen Besuch bei den Überlebenden Eva Szepesi und Albrecht Weinberg finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zu Auschwitz, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop.  Die Empfehlungen zum Podcasts finden Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected]. Ab sofort sind Teile des Archivs von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Zu unserem vergünstigen Podcastabo geht es hier. Wie Sie Ihr bestehendes Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:10:39
  • Bauernkrieg, Folge 2: Müntzer gegen Luther – Kampf um den Glauben
    Thomas Müntzer schäumt: Gegen „das geistlose, sanftlebende Fleisch zu Wittenberg“ polemisiert er im Dezember 1524. Gemeint ist Martin Luther. Tief enttäuscht ist Müntzer von seinem ehemaligen Lehrmeister. Denn gerade erheben sich die Bauern im Süden des Landes, rufen nach Freiheit und Gerechtigkeit – aber Luther hält Abstand. Der große Reformator unterstützt erst einige Forderungen der Bauern, ruft sie aber auf, friedlich zu bleiben. Als die Aufstände im Frühjahr 1525 immer weitere Kreise ziehen und Tod und Chaos verbreiten, weil auch die Fürsten ihre Armeen schicken, schlägt Luther sich aber auf die Seite der Mächtigen. Zwischen ihm und seinem ehemaligen Schüler Thomas Müntzer entbrennt ein feuriger Streit. Als „Erzteufel zu Mühlhausen“ brandmarkt Luther ihn schließlich. Und wünscht ihm den Tod.  Unsere neue Sendung handelt davon, wie sehr der Disput um die Religion und die Reformation auch dem Bauernkrieg eingeschrieben sind – das eine ist ohne das andere kaum denkbar. Wir unterhalten uns darüber mit der australisch-britischen Historikerin Lyndal Roper, und wir zeichnen nach, wie sich der Konflikt zwischen Martin Luther und Thomas Müntzer entwickelt und wie er endet. In unserer ersten Sendung zum Bauernkrieg haben wir uns in der vergangenen Woche dem Kriegsgeschehen selbst gewidmet, den Schlachten, den „Bauernhaufen“, auch den Waffen und den Ursachen des Aufstandes. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit der Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper über die Bauernproteste der Gegenwart, ein archäologischer Besuch auf einem Schlachtfeld dieses Krieges und ein Porträt des Götz von Berlichingen, finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].   Empfehlen möchten wir unseren Hörerinnen und Hörern die Ausstellungen in diesem und dem kommenden Jahr:  Landesausstellung Baden-Württemberg „UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“ Im Kloster Bad Schussenried und im Landesmuseum Stuttgart   Landesausstellung Thüringen „Freiheyt 1525. 500 Jahre Bauernkrieg“ In Mühlhausen und Bad Frankenhausen   Landesausstellung Sachsen-Anhalt  „Gerechtigkeyt 1525“ An verschiedenen Orten   Bayernausstellung  „Projekt Freiheit – Memmingen 1525“   Und folgende Bücher wollen wir empfehlen: Lyndal Roper: Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525, S. Fischer Verlag, München 2024. Thomas Kaufmann: Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis, Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2024. Gerd Schwerhoff: Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden Handlung, C. H. Beck Verlag, München 2024.      Ab sofort sind Teile des Archivs von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Zu unserem vergünstigen Podcastabo geht es hier. Wie Sie Ihr bestehendes Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    49:22
  • Bauernkrieg, Folge 1: FREIHEIT! GERECHTIGKEIT! AUFRUHR!
    Im Frühling 1525 geht ein Beben durch den Süden Deutschlands: Bauern überfallen Klöster, erobern Städte und lehren die Fürsten das Fürchten. Angeführt von Männern wie dem Raubritter Götz von Berlichingen und dem Prediger Thomas Müntzer rütteln sie an der Macht der Fürsten. Vom Elsass bis nach Salzburg, vom Harz bis nach Tirol breitet sich der Bauernkrieg wie ein Lauffeuer aus. Schon stellen die Fürsten ein Söldnerheer auf, um den Aufruhr niederzuschlagen. Was macht die Landleute so mutig? In zwei Sendungen widmen wir uns der Geschichte des deutschen Bauernkrieges, des größten Aufstandes der europäischen Geschichte vor der Französischen Revolution. In der ersten Folge breiten wir die Karte aus und schauen, wo die Bauern sich zuerst verbrüderten, wo sie in ihren großen Gruppen, den Bauernhaufen, langzogen und plünderten und kämpften. Wir sprechen mit der bekannten australisch-britischen Historikerin Lyndal Roper darüber, wie es in einem solchen Bauernhaufen eigentlich zuging – und welche Rolle die Reformation für die Aufständischen spielte. Nur wenige Jahre zuvor hatte Martin Luther den Papst und den Kaiser mit seinen Thesen herausgefordert. Wir fragen uns, warum der Bauernkrieg heute im Gegensatz zur Reformation weitgehend vergessen ist – und rufen die "Zwölf Artikel" in Erinnerung, das Manifest der Bauern, ein frühes Dokument der Menschenrechte. Der Bauernkrieg hat Ideen hinterlassen, die nichts an Aktualität verloren haben. In der zweiten Sendung widmen wir uns in der kommenden Woche der Rolle der Theologen: Wie kam es zum Streit zwischen Martin Luther und seinem Widersacher Thomas Müntzer? Was unterschied sie? Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit der Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper über die Bauernproteste der Gegenwart, einen archäologischen Besuch auf einem Schlachtfeld und ein Porträt des Götz von Berlichingen, finden Sie in der neuen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere im Handel oder online im ZEIT Shop. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected]. Empfehlen möchten wir unseren Hörerinnen und Hörern folgende Bücher, die wir für die Recherche benutzt haben: - Lyndal Roper – "Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525", S. Fischer Verlag, München 2024 - Thomas Kaufmann – "Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis", Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2024 - Gerd Schwerhoff – "Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden Handlung", C. H. Beck Verlag, München 2024 Ab sofort sind Teile des Archivs von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Zu unserem vergünstigen Podcastabo geht es hier. Wie Sie Ihr bestehendes Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:00:55
  • Born in the USA, Teil 2: Die Spaltung der Vereinigten Staaten
    Seit Jahrzehnten liefern sich die politischen Lager und Milieus in den USA einen Streit über die nationale Identität. Trotz aller Spaltung und Polarisierung war die Stärke der Amerikaner lange ihre Fähigkeit, immer wieder zueinanderzufinden, ihr Stolz auf ihr Land trotz aller Differenzen. Doch in der jüngeren Vergangenheit scheint das kaum noch zu gelingen – die Präsidentschaft von Donald Trump war der bisherige Tiefpunkt dieser Entwicklung. Aber wann öffneten sich die Gräben, und welcher Weg führte zu Trump?   Im zweiten Teil unserer Doppelfolge blicken wir zurück auf die Siebzigerjahre, als in der Zeit von Richard Nixon zum ersten Mal klar wird, dass ein Präsident aus Machtkalkül bereit ist, sein Volk zu belügen – und sich in der Gesellschaft der USA eine Spaltung zu vollziehen beginnt, die so tief werden wird, dass sie die Demokratie selbst in eine Krise stürzt. Wir blicken auf die Regierungszeit von Ronald Reagan, Bill Clinton und Barack Obama, als die politischen Lager immer weniger in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, und sich immer stärker als Feinde wahrnehmen. Wir fragen, welche Vorgänger und Vorbilder Trump hatte – und über welche Präsidentschaftswahlen in der amerikanischen Geschichte Streit entbrannte. Mit Manfred Berg, USA-Kenner und Historiker an der Universität Heidelberg, erörtern wir, was die amerikanische von den europäischen Demokratien unterscheidet.   Die gesamte Doppelfolge von "Wie war das noch mal?" schaut zurück auf 60 Jahre US-Geschichte. Sie zeichnet die Geschichte der USA seit den Sechzigerjahren nach, als John F. Kennedy einem Attentat zum Opfer fiel, die Bürgerrechtsbewegung das Land veränderte und die Amerikaner über den Vietnamkrieg stritten. Im ersten Teil geht es auch um die Frage, was Bruce Springsteens Songtitel "Born in the U.S.A." von 1984 über die Seele des Landes aussagt; viele Menschen in den USA aus beiden politischen Lagern – Demokraten und Republikaner, selbst Trump und seine Fans – identifizieren sich auch heute noch mit den berühmten Worten von Springsteen. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit dem Politologen Stephan Bierling über die Spaltung der USA in der Gegenwart sowie alle Präsidenten von George Washington bis Joe Biden, finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].   Ab sofort sind Teile des Archivs von "Augen zu" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Zu unserem vergünstigen Podcastabo geht es hier. Wie Sie Ihr bestehendes Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. Hier können Sie eine aktuelle Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft zum Bauernkrieg, aber auch viele andere, im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    46:29

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Sobre ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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